Der Druck nimmt zu. Immer mehr
Menschen fühlen sich unwohl in einer Gesellschaft, deren Grundlage – dominant -
„Konkurrenz und Gegeneinander“ ist. Es mag eine Zeit gegeben haben, in der es
angemessen war, die dynamischen Energien von „Wettbewerb und Konkurrenz“ zur
Entfaltung zu bringen. Doch scheint diese Dynamik heute sich quasi zu
verselbständigen und beginnt Nutzen in Schäden zu verwandeln.
Es entstehen „Bilder“, die wenig
damit zu tun haben, was Menschen wirklich wollen, weil kein wahrer „Lebens-Sinn“ des wirtschaftlichen
Handelns zu erkennen ist.
Was nicht mehr gewollt wird, dazu
gibt es klare Äußerungen der Menschen, Studien und Informationen. Auch immer
mehr Wissenschaftler widersprechen, dass die darwinsche Idee (jeder muss sich
gegen jeden durchsetzen) stimmig ist. Vielmehr wird inzwischen von einem „kooperativen Gen“ berichtet, das
„MenschSein“ ausmacht.
Die Natur zeigt uns deutlich, wie
effektiv und effizient Kooperation funktioniert und jeder Mensch kann es sogar jederzeit
an seinem eigenen Körper nachvollziehen. Natur und Körper sind exzellente „Meister der Kooperation“.
Doch die „Realität“ scheint anders
auszusehen. Unser Staat wird regiert, „als ob“ Konkurrenz das „Ende der
Weisheit“ wäre. Politik wird organisiert und präsentiert, als sei der „Kampf-Modus“ die einzig denkbare Form,
um beste Konzepte für Menschen zu entwickeln, zu präsentieren und diese in Form
von Gesetzen und anderen „Regeln“ wirksam zu machen. Irgendwie wirkt es
komisch, wenn Politiker meinen, in einem „Ritual“ der Auslese, sich quasi bis
„aufs Messer“ zu „bekämpfen“ und dann zu meinen, dass die aus solchen Motiven
und Überzeugungen entstehenden „Regierungsantworten“, etwas mit Kooperation zu
tun hätten. Natürlich haben auch Politiker längst erkannt, dass man –
rechtzeitig – die „Auswüchse“ einer
entfachten Konkurrenzdynamik irgendwie „sozial abfedern“ müsste, aber sie haben
den KERN des Problems bisher
beharrlich ignoriert:
·
Wer
die Welt als „Spielfeld“ der Konkurrenz sieht, kann kaum ernsthaft als
Vertreter einer „Gesellschaft des Miteinanders“ anerkannt werden.
Aber Politiker sind sehr geschickt
darin – bewusst oder unbewusst – das zu verdecken, was sie wirklich meinen. Wer
vor die Presse tritt, hat vorher sehr sorgfältig abgewogen, was er möchte, dass
das „Volk hören muss, um zu glauben“.
Achten Sie einmal darauf, welche
Partei, welche politische Person überhaupt das Wort „Kooperation“ nutzt.
Werbemäßig schon, denn das haben Politiker „trainiert“, aber kaum in ihrem Tun.
„Kooperation“ oder „Miteinander“ sind bisher keine
Vokabeln, die Einlass in Gesetze oder gar das Grundgesetz gefunden hätten.
CoopTransform möchte durch Nachrichten und
Informationen beharrlich das Thema „Kooperation und Miteinander“ lebendig
halten und Menschen Argumente geben, genauer zu erkennen, was in unserem Lande
diesbezüglich wirklich geschieht.
CoopTransform möchte aber auch über die vielen
„Einzelbilder“ berichten, die von bewusst handelnden Menschen entwickelt und
teilweise bereits sogar schon erfolgreich realisiert wurden.
CoopTransform möchte Menschen und Institutionen
miteinander „verbinden“, um „Netzwerke
der kooperativen Veränderung“ entstehen zu lassen.
CoopTransform möchte aber auch bereits bestehende
„Kooperations-Strukturen“, wie Genossenschaften,
Vereine, WeComs, usw. ermutigen, so etwas wie eine „Faszination in und für Kooperation“ zu erzeugen. Es bedarf jetzt
der Bilder z.B. von Genossenschaften, die zeigen, dass nicht nur kapitalmäßige
Beteiligungen für Menschen zu organisieren sind, sondern dass auch zugleich andere
„LebensWerte“ auf den Weg gebracht
werden. Dies zu erkennen und zu realisieren, dazu gehört neben einer ganzheitliche
Sicht von Förderung nach innen, auch und gleichzeitig die Übernahme von
Verantwortung für das was mit den Leistungen bzw. Produkten nach „außen“ verursacht
wird oder geschieht. „Kooperation“ ist weit mehr als nur eine
„Strukturbeschreibung“. Kooperation hat auch Wertebezüge und einen erhöhten Pegel von ganzheitlichem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem
Ganzen.
CoopTransform will sich nicht in Kritik
verlieren, sondern vorrangig die NEUEN BILDER
einer lebenswerten und zugleich sinnerfüllten Gesellschaft des Miteinandersder
Menschen entstehen helfen.
CoopTransform konzentriert sich auf das, was
jetzt geschehen sollte bzw. müsste, um das in Erscheinung zu bringen, was –
erfreulicherweise – immer mehr Menschen sich wünschen: Eine Gesellschaft, eine
Wirtschaft und eine Politik zu gestalten, die sich endlich zum Wohle aller
Menschen entfalten wird. Nennen wir es durchaus „Die Entfaltung des
kooperativen Gens“ anzuerkennen, freizusetzen und zur Entfaltung bringen.
CoopTransform will – sozusagen als „Motor eines Open Source des Wandels“ wirken,
eine Art „ThinkTank-Funktion“
übernehmen und den Kommunikationsprozess zwischen Wissenschaft, Politik und
Praxis befördern, um den – wie Wissenschaftler es ausdrücken - „Quantensprung“ vom „Zeitalter der
Konkurrenz“ in das menschenwürdigere
„Zeitalter der Kooperation“ zugleich zu beschleunigen und vor vermeidbaren
Hindernissen bewahren.
CoopTransform ist sich sicher, dass – wie es
zahlreiche Wissenschaftler ausdrücken - recht bald ein Sprung des Bewusstseins bei
vielen Menschen vollziehen wird, den man durchaus als „kooperativen ZeitenWende“ bezeichnen kann. Damit ist auch gemeint,
der Veränderungsdruck auf das „Konzept Konkurrenz und Gegeneinander“
exponentiell wächst, sodass das „Zeitalter
der Kooperation“ unvermeidbar sein würde. Alles scheint nur noch eine Frage
der Zeit zu sein. Es geht längst nicht mehr um das „ob“, es geht eigentlich nur
noch um das „wann“. Die Übergangsphase kann länger dauern oder
kürzer sein und die Übergänge können “schmerzhaft“ sein, wenn man nicht
rechtzeitig bereit ist „umzusteuern“.
Nutzen
wir gemeinsam die Chance, für – vielleicht eines der wertvollsten Ziele, die es
in der Geschichte der Menschheit bisher gab einzutreten:
Jetzt
eine „Miteinander-Gesellschaft“, gemeinsam,
intelligent und konsequent aufzubauen …
CoopTransform will gern – gemeinsam mit engagierten Menschen - zu dieser Entwicklung seinen
Beitrag leisten.
PS: Auch wir mögen "Open Source". Deshalb können Sie uns gern auch Fragen übersenden. Die Antworten werden wir zeitnah veröffentlichen.