Menschen - in Kooperation

Wir sind immer wieder überrascht, wo und mit welch genialen Intentionen, neue (kooperative) Projektideen bereits entstanden bzw. in Vorbereitung sind. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

01.03.2018

CoopTransform – Wir begleiten die "kooperative ZeitenWende".

Der Druck nimmt zu. Immer mehr Menschen fühlen sich unwohl in einer Gesellschaft, deren Grundlage – dominant - „Konkurrenz und Gegeneinander“ ist. Es mag eine Zeit gegeben haben, in der es angemessen war, die dynamischen Energien von „Wettbewerb und Konkurrenz“ zur Entfaltung zu bringen. Doch scheint diese Dynamik heute sich quasi zu verselbständigen und beginnt Nutzen in Schäden zu verwandeln.
Es entstehen „Bilder“, die wenig damit zu tun haben, was Menschen wirklich wollen, weil kein wahrer „Lebens-Sinn“ des wirtschaftlichen Handelns zu erkennen ist.
Was nicht mehr gewollt wird, dazu gibt es klare Äußerungen der Menschen, Studien und Informationen. Auch immer mehr Wissenschaftler widersprechen, dass die darwinsche Idee (jeder muss sich gegen jeden durchsetzen) stimmig ist. Vielmehr wird inzwischen von einem „kooperativen Gen“ berichtet, das „MenschSein“ ausmacht.
Die Natur zeigt uns deutlich, wie effektiv und effizient Kooperation funktioniert und jeder Mensch kann es sogar jederzeit an seinem eigenen Körper nachvollziehen. Natur und Körper sind exzellente „Meister der Kooperation“.
Doch die „Realität“ scheint anders auszusehen. Unser Staat wird regiert, „als ob“ Konkurrenz das „Ende der Weisheit“ wäre. Politik wird organisiert und präsentiert, als sei der „Kampf-Modus“ die einzig denkbare Form, um beste Konzepte für Menschen zu entwickeln, zu präsentieren und diese in Form von Gesetzen und anderen „Regeln“ wirksam zu machen. Irgendwie wirkt es komisch, wenn Politiker meinen, in einem „Ritual“ der Auslese, sich quasi bis „aufs Messer“ zu „bekämpfen“ und dann zu meinen, dass die aus solchen Motiven und Überzeugungen entstehenden „Regierungsantworten“, etwas mit Kooperation zu tun hätten. Natürlich haben auch Politiker längst erkannt, dass man – rechtzeitig – die „Auswüchse“ einer entfachten Konkurrenzdynamik irgendwie „sozial abfedern“ müsste, aber sie haben den KERN des Problems bisher beharrlich ignoriert:
·         Wer die Welt als „Spielfeld“ der Konkurrenz sieht, kann kaum ernsthaft als Vertreter einer „Gesellschaft des Miteinanders“ anerkannt werden.
Aber Politiker sind sehr geschickt darin – bewusst oder unbewusst – das zu verdecken, was sie wirklich meinen. Wer vor die Presse tritt, hat vorher sehr sorgfältig abgewogen, was er möchte, dass das „Volk hören muss, um zu glauben“.
Achten Sie einmal darauf, welche Partei, welche politische Person überhaupt das Wort „Kooperation“ nutzt. Werbemäßig schon, denn das haben Politiker „trainiert“, aber kaum in ihrem Tun. „Kooperation“ oder „Miteinander“ sind bisher keine Vokabeln, die Einlass in Gesetze oder gar das Grundgesetz gefunden hätten.
CoopTransform möchte durch Nachrichten und Informationen beharrlich das Thema „Kooperation und Miteinander“ lebendig halten und Menschen Argumente geben, genauer zu erkennen, was in unserem Lande diesbezüglich wirklich geschieht.
CoopTransform möchte aber auch über die vielen „Einzelbilder“ berichten, die von bewusst handelnden Menschen entwickelt und teilweise bereits sogar schon erfolgreich realisiert wurden.
CoopTransform möchte Menschen und Institutionen miteinander „verbinden“, um „Netzwerke der kooperativen Veränderung“ entstehen zu lassen.
CoopTransform möchte aber auch bereits bestehende „Kooperations-Strukturen“, wie Genossenschaften, Vereine, WeComs, usw. ermutigen, so etwas wie eine „Faszination in und für Kooperation“ zu erzeugen. Es bedarf jetzt der Bilder z.B. von Genossenschaften, die zeigen, dass nicht nur kapitalmäßige Beteiligungen für Menschen zu organisieren sind, sondern dass auch zugleich andere „LebensWerte“ auf den Weg gebracht werden. Dies zu erkennen und zu realisieren, dazu gehört neben einer ganzheitliche Sicht von Förderung nach innen, auch und gleichzeitig die Übernahme von Verantwortung für das was mit den Leistungen bzw. Produkten nach „außen“ verursacht wird oder geschieht. „Kooperation“ ist weit mehr als nur eine „Strukturbeschreibung“. Kooperation hat auch Wertebezüge und einen erhöhten Pegel von ganzheitlichem Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Ganzen.
CoopTransform will sich nicht in Kritik verlieren, sondern vorrangig die NEUEN BILDER einer lebenswerten und zugleich sinnerfüllten Gesellschaft des Miteinandersder Menschen entstehen helfen.
CoopTransform konzentriert sich auf das, was jetzt geschehen sollte bzw. müsste, um das in Erscheinung zu bringen, was – erfreulicherweise – immer mehr Menschen sich wünschen: Eine Gesellschaft, eine Wirtschaft und eine Politik zu gestalten, die sich endlich zum Wohle aller Menschen entfalten wird. Nennen wir es durchaus „Die Entfaltung des kooperativen Gens“ anzuerkennen, freizusetzen und zur Entfaltung bringen.
CoopTransform will – sozusagen als „Motor eines Open Source des Wandels“ wirken, eine Art „ThinkTank-Funktion“ übernehmen und den Kommunikationsprozess zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis befördern, um den – wie Wissenschaftler es ausdrücken - „Quantensprung“ vom „Zeitalter der Konkurrenz“ in das menschenwürdigere „Zeitalter der Kooperation“ zugleich zu beschleunigen und vor vermeidbaren Hindernissen bewahren.  
CoopTransform ist sich sicher, dass – wie es zahlreiche Wissenschaftler ausdrücken -  recht bald ein Sprung des Bewusstseins bei vielen Menschen vollziehen wird, den man durchaus als „kooperativen ZeitenWende“ bezeichnen kann. Damit ist auch gemeint, der Veränderungsdruck auf das „Konzept Konkurrenz und Gegeneinander“ exponentiell wächst, sodass das „Zeitalter der Kooperation“ unvermeidbar sein würde. Alles scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Es geht längst nicht mehr um das „ob“, es geht eigentlich nur noch um das „wann“. Die Übergangsphase kann länger dauern oder kürzer sein und die Übergänge können “schmerzhaft“ sein, wenn man nicht rechtzeitig bereit ist „umzusteuern“.
Nutzen wir gemeinsam die Chance, für – vielleicht eines der wertvollsten Ziele, die es in der Geschichte der Menschheit bisher gab einzutreten:
Jetzt eine „Miteinander-Gesellschaft“, gemeinsam, intelligent und konsequent aufzubauen …
CoopTransform will gern – gemeinsam mit engagierten Menschen - zu dieser Entwicklung seinen Beitrag leisten. 


PS: Auch wir mögen "Open Source". Deshalb können Sie uns gern auch Fragen übersenden. Die Antworten werden wir zeitnah veröffentlichen.



Mitgliederförderung: Das „Grundrecht“ jeder Genossenschaft. Geiz, Gier, Kontrollsucht, etc „nagen“ an diesem Fundament! (1)

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