Menschen - in Kooperation

Wir sind immer wieder überrascht, wo und mit welch genialen Intentionen, neue (kooperative) Projektideen bereits entstanden bzw. in Vorbereitung sind. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann
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06.03.2022

Beispiel Ukraine: Wie „politisch“ kann/sollte/muss/darf Genossen-schaft bzw. Kooperation sein? (1)


*Menschen in Kooperation – Netzwerke des Wandels*

 

CoopGo-Dialoge zum Kooperativen Wandel

 

*BewusstCoop – Kooperativer Wandel in Aktion*

 

Hinweis: Die CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) bieten Impulse zur wirksamen Umsetzung Kooperativer Projekt-Ideen. CoopGo-Dialoge sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig angepasst werden. Danke für euere/ihre Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft.

 

Die Essenz der Fragen

 

In unserer Genossenschaft wird – aufgrund der „Ukraine-Situation“ immer deutlicher über die Frage diskutiert, wie „politisch“ eine Genossenschaft sein darf, sollte, könnte …

Müssen Diskussionen grundsätzlich außerhalb der Genossenschaft, d.h. auch außerhalb der Arbeitszeit geführt werden und könnte z.B. die Genossenschaft „Resolutionen“ oder politische Stellungnahmen abgeben, Petitionen organisieren oder sich an Parteien oder Abgeordnete wenden?

Und:

Ø  Könnte z.B. ein Mitglied, eine außerordentliche Generalversammlung fordern mit der Begründung, über das Thema „Genossenschaftliches Selbstverständnis“ eine Willensbildung herbeizuführen? …

Welche Spannung gibt es zwischen „Arbeitsrecht“ und „Mitgliederrecht“?

Gehört „Meinungsfreiheit/-fähigkeit“ auch zur „Mitgliederförderung“?

Welche Rolle kann ein „Prüfungsverband“ spielen; im positiven, wie auch im negativen Sinne? …

Worum es uns geht, ist zu klären, ob und wieweit sich genossenschaftliche Selbstorganisation von anderen Systemen unterscheidet, die Wenigen gehören und die „andere“ (Beschäftigte) für sich arbeiten lassen. …

 

Die Essenz der Antworten

 

Ihr merkt gewiss jetzt, dass eine Genossenschaft etwas anderes sein könnte als z.B. ein Verein, anders als ein XY-Unternehmen. …

Ihr ahnt, was jetzt unsererseits kommt, wohl immer wieder kommen wird, gar muss; der Hinweis auf die Bedeutsamkeit der „Coop-Startup-Vorbereitungen“!

Ø  Es bedarf eingehender Abstimmungs- und „Verständigungs-Arbeit“ bevor man zur endgültigen (formalen) Gründung übergeht!

Wir befinden uns derzeit eher in einer „genossenschaftlichen Entwicklungsphase“, obwohl man in Deutschland gern von über 200 Jahren „Genossenschafts-Tradition“ spricht. …

Das soll/kann/darf aber nicht heißen, dass eine Genossenschaft (oder kooperatives Handeln) sich nicht „weiterentwickeln“ sollte bzw. sogar muss. …

Wir haben es spätestens seit dem Jahre 2000 eigentlich mit einer völlig anderen Situation zu tun, die einige als „Bewusstseins-Wandel“ bezeichnen. In dieser Zeit vollziehen sich enorme Veränderungen, die zwar gern „physisch“ verdrängt werden, aber „metaphysisch“ unverkennbar sind. …

Gerade die jüngere Generation lässt sich kaum mehr in irgendeine „Form“ hineindefinieren, die ihrem Grundverständnis (Freiheit, Selbstverantwortung, wahre Demokratie, etc.) nicht (mehr) entspricht. Wir bezeichnen das als  „Kooperativen Wandel“ oder den „Umbau-Korridor“ von einer „Konkurrenz-Gesellschaft“ zu einer „Kooperations-Gesellschaft“. …

Würdet ihr mit einem solchen „Problem“ z.B. zu einem (traditionellen) „Prüfungsverband“ gehen (den benötigt derzeit noch jede (eingetragene) Genossenschaft in Deutschland, um überhaupt entstehen zu können, würde man dort meinen, dass ihr (und euere kooperativen Vorstellungen) irgendwie etwas „falsch“ verstanden hättet. …

Das ist von dort kein „böser Wille“, das ist einfach nur komplette Unsicherheit.

Man könnte auch sagen:

Ø  Hier begegnen sich unterschiedliche „Welten“ oder „Konzepte“. …

Was es jetzt bedarf ist Empathie, das wechselseitige Verständnis für diese unterschiedlichen „Welten“. …

Wer das weiß, sollte Mitgefühl mit diejenigen haben, die sich erst langsam – aber mit viel Unsicherheit – in die „neue Zeit“ begeben (können/wollen). …

Es kann zunehmend weniger davon ausgegangen werden, dass die „alte Welt“ die „Richtschnur“ für Zukunft oder Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft sein kann und wird. …

Wir meinen, es wäre jetzt fair, dafür – aus Sicht der „Vorangeher“ -Verständnis für die „Zögerer“ und „Verunsicherten“ aufzubringen und die „Selbstklärungs-Phase“ in jedem Falle vor die formale Gründung (einer Genossenschaft) zu setzen. Das ist damit gemeint, wenn wir sagen:

Ø  Die „Vorlauf-Phase“ vor der eigentlichen Genossenschafts-Gründung ist jetzt entscheidender geworden als bisher!

Erst wenn man – in dieser Vorbereitungs und Selbstfindungs-Phase - alles quasi „geregelt“ hat (i.S.v. wahrer Synchronisation des gemeinsam Gewollten bzw. Beabsichtigten erreicht wurde), sollte der formale Gründungs-Akt folgen!

Wir sprechen hier von der „Umsetzungs-Form“ (Genossenschaft), bewusst nicht von der „Rechtsform“, denn die ist lediglich die „formale Hülle“ in der man später handelt. …

Früher reichte es aus, eine (formal) „richtige“ Satzung zu haben, Geschäftsordnungen für Vorstand, Aufsichtsrat und Genossenschaft, vielleicht noch eine „Förderzeck-Richtlinie“ …

Ansonsten spielten noch, wenn erforderlich, die – wiederum formalen – Arbeitsverträge eine Rolle. …

Das war „Genossenschaft in der Konkurrenz-Gesellschaft“:

Ø  Korrekt – rechtlich richtig - und betriebswirtschaftlich überzeugend, vorausschauend geplant.

Und man meinte:

Ø  Wenn etwas rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich widerspruchsfrei sei, wäre Erfolg „unvermeidbar  

Wie ihr gerade selbst erfahrt, ist (moderne) „Genossenschaft“ eben keine „leblose“ Struktur, sondern eine (quick-) lebendige, vor ständig neuen Herausforderungen stehende „Gemeinschaft von Menschen“. Und diese Menschen sind nicht statisch, sie sind (geistig) höchst beweglich, ihre Anschauungen, Ansichten und Entwicklungen befinden sich ständig in Fluss. ….

Damit ist das „Wir“ von gestern u.U. nicht mehr das „Wir“ von heute oder gar das von morgen …

Ø  Wer heute der Auffassung ist, es nicht hinzubekommen, in „seiner“ Genossenschaft einvernehmliche Lösungen für fast alles hinzubekommen, hat „wahre Kooperation“ wohl noch nicht (ganz) verstanden!

Nun, vielleicht war es bei Gründung eurer Genossenschaft nicht zu erkennen, dass so etwas Herausforderndes, wie der „Ukraine-Konflikt“ entstehen könnte, dessen „Kommentierung“ tiefgreifende (alte) Glaubenssätze anrührt. Aber es waren potenziell „Meinungs-Dissonanzen“ (in welcher Form und Art auch immer) durchaus denkbar, die man sozusagen vorausschauend hätte thematisieren können. …

Wir würden diesbezüglich fragen wollen:

Ø  Habt ihr im „Vor-Gründungs-Stadium“ wirklich thematisiert, was zu tun wäre, wenn „Stress“ zwischen euch entstehen würde, z.B. wegen – vielleicht tiefgehend - abweichender „Glaubenssätze“ ?

Nennen wir dazu einige – durchaus auch „ungewöhnliche“ - Beispiele:

Was geschieht wenn:

Ø  Ein Mitglied seinen Wohnort (andere Region) verlegt?

Ø  Die Aufnahme neuer Mitglieder ansteht?

Ø  Die Gründung eines Betriebsrates beantragt wird?

Ø  Vorübergehend die Aufträge zurückgehen oder ausbleiben und die (volle) Bezahlung der erbrachten Leistungen „gefährdet“ ist?

Ø  Die Geschäftsanteile erhöht werden müssen, um z.B. neue Investitionen zu finanzieren?

Ø  Bürgschaften oder andere „Sicherheiten“ erforderlich würden?

Ø  Vorschläge vorliegen, auch „investierende“ Mitglieder aufzunehmen, z.B. um neue Projekte/Produkte zu realisieren?

Ø  Staatliche Fördermittel zu integrieren und damit zusammenhängende „Anpassungs-Leistungen“ zu akzeptieren?

Ø  Angebote vorliegen, sich an anderen Unternehmen zu beteiligen?

Ø  Es Streit zwischen Mitgliedern oder Gremien und Mitglieder gibt?

Ø  Neue Qualifikationen erforderlich werden, über die keines der Mitglieder verfügt?

Ø  Die Genossenschaft tendenziell zu einer „360 Grad Kooperation“ ausgestaltet würde? (Beschaffung, Absatz-, Marketing, Finanzierung, Weiterbildung, Bezahlung, etc. )?

Ø  Etc.

Es geht nicht darum, im Einzelnen dazu spezielle Lösungen präsent zu haben, sondern zu erkennen, dass „kooperatives unternehmen“ (vor allem in einem „Konkurrenz-Kontext“) heißt:

Ø  Probleme jeglicher Art als „Wandlungs-Chancen“ zu begrüßen.

Wie wäre es z.B. mit einem „Coop-Kodex“, der euer „kooperatives Selbstverständnis“ umschreibt, der regelmäßig angepasst wird und dem sich alle (Gründungs-) Mitglieder(und künftige Mitglieder) verpflichtet fühlen (sollten). …

Natürlich wäre es gut, diesen bereits vor der formalen Genossenschafts-Gründung zu haben, ihn aber danach auch regelmäßig fortzuschreiben, z.B. auf jeder Generalversammlung. …

Auch euer „Vor-Fall“ – ist aus unserer Sicht – durchaus voraussehbar!  Sicherlich nicht der Ukraine-Krieg“, aber durchaus andere (politische) Herausforderungen, zu denen eine kooperative Gemeinschaft eine oder mehrere „Positionen“ haben könnte (z.B. das Thema „Impfungen“). …

Im Unterschied zu einem „Konkurrenz-Unternehmen“ sollte sich  ein „Kooperations-Unternehmen“ (hier Genossenschaft) nicht als „un-politisch“ definieren. Oder? ….

Wir werden gern auf euere Fragen eingehen,  aber bitte erst nach eurer Reaktion auf unsere (bewusst) herausfordernde Hinweise. …

Ein kleiner Hinweise vorab:

Ø  Und wenn ihr die „Uraine-Situation“ dafür nutzt, euch – auch außerhalb der „üblichen“ Informationswege – Meinungen zu bilden und damit mehr „Querdenken“ und durchaus sogar auch etwas „Quanten-Denken“ oder gar „Metaphysik“ trainiert. ….

Nicht immer ist etwas wirklich so, wie es zunächst erscheinen mag … - auch nicht in Genossenschaften oder anderen Kooperations-Formen …

Wir freuen uns auf euere Antwort!

CoopSpirit – Unser Körper, das kooperative Vorbild …

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: AG Menschen in Kooperation im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  gks@menschen-machen-wirtschaft.de

Redaktion: AG BewusstCoop im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

 

13.02.2022

CoopGo-Erfolge – problemlos (elegant, genial) „verursachen“ (1)

  


*BewusstCoop – Kooperativer Wandel in Aktion*

 

CoopGo-Dialoge zum Kooperativen Wandel

 

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Die Essenz der Fragen

 

In unserer Genossenschaft ist eine merkwürdige Situation entstanden: Ein Mitglied weigert sich standhaft akzeptieren zu wollen, dass es überhaupt „Probleme“ geben könnte. …

Es argumentiert: Ein „ich“ könnte Probleme haben, weil es (noch) aus dem Verstand heraus Situationen beurteilt. Wenn wir aber in der „Wahrnehmung“ seien, würde es keine Probleme mehr geben. Die einen halten das für eine „billige“ Ausrede, um bestimmte Dinge nicht tun zu müssen, die anderen finden das „spannend“ und einige meine, das überfordere sie und sie „klinken“ sich aus. Als Vorstand in einer solchen Genossenschaft zu sein, hätte ich mir eigentlich nicht so „stressig“ vorgestellt. …

Kennt ihr solche Situationen aus anderen Genos oder ist das nur bei uns so ein „Durcheinander“? Gern könnten wir dazu auch mal eine Videokonferenz machen. …       

 

Die Essenz der Antworten

 

Wirklich nicht einfach, so ein „Kooperativer Wandel“. Die meisten „Gründer“ haben angenommen, dass sich nur ein bisschen mehr „Demokratie“ zeigen würde, was ja schon mal ganz gut wäre. Andere meinten, dass etwas mehr „Mitgliederförderung“ gut wäre, aber dann sollte man sich wieder der „Normalität“ zu wenden, denn schließlich müsse man ja auch (wirtschaftlich) überleben. …

Ja, wir kennen solche Situationen, deshalb empfehlen wir auch konsequent:

Ø  Tiefergreifende Klärungen  müssen vor  der (formalen) Gründung erfolgen!. …

Übrigens:

Ø  Alle Menschen sind anders, haben eine unterschiedliche Lebensplanung, wollen frei sein und sich trotz Gruppenzugehörigkeit, dennoch „selbstverwirklichen“ können. …

Nicht leicht, das im Blick zu behalten, aber für den Projekt-Erfolg quasi unentbehrlich. …

Jeder Mensch hat andere Lebensziele, bringt – meist unbewusst – den ganzen „Ballast“ von „Vorleben“ (Inkarnationen) in dieses Leben ein. Die Ignoranz solcher Grundlagen kann/wird Folgen haben .. …

Kurzum, die Frage ist sicherlich erlaubt:

Ø  Habt ihr das wirklich schon in euer „Formal-Konzept“ integriert?

Nun kennen wir durchaus „Coachings“, die sozusagen „einzelfall-bezogen“ oder auch „paarweise“, recht gute Ergebnisse erreichen. Wirkliche – für kooperative Gründungsprojekte nachhaltig stimmige -  „Gruppen-Coachings“ (projekt- oder unternehmensbezogen) scheint es bisher jedoch nicht zu geben. …

Wir haben Zweifel, ob so etwas wie ein „Gruppen-Optimum“ überhaupt möglich ist, wenn man lediglich auf der „Verstandes-Ebene“ bleibt. Auch wenn der Verstand jedes einzelnen Gruppenmitglieds wirklich „genial“ wäre, müsste das noch längst nicht dazu führen, dass die „wahre“ (kooperative) Kraft der Gruppe sich wirklich auch erwartungsgemäß entfalten könnte. …

Wir sehen das beispielhaft im Bereich der Wissenschaften. Dor mag es gute „Einzel-Wissenschaftler“ geben, aber alle achten „strikt“ darauf, sich nicht zu stark in einen Gruppen-Prozess einbeziehen zu lassen. Sie argumentieren mit „Wissenschaftsfreiheit“, meinen aber wohl eher, dass ihr „Ego-Verstand“ seine „Unabhängigkeit“ immer wieder „einfordern“ wird. Muss er wohl auch, weil das „Erfahrungs-Gesamt-Paket“ (verstandesmäßig) niemals wirklich synchron sein kann. …

Diese Argumentation ist durchaus ernst zu nehmen, denn ähnlich begegnen sich auch die Mitglieder einer (Coop-) Gruppe:

Ø  Sie meinen, dass ein gemeinsames Coop-Projekt, sie – on the job - hinreichen stark „synchron“ werden ließe.

Aber ist das wirklich so?

Unsere „Praxis“ zeigt, dass bei „Projekt-Beginn“ sozusagen durchaus ein „hoher Energie-Level“ vorhanden ist, der jedoch mit zunehmendem Zeitverlauf und beginnender „Normalisierung“ (Alltags-Routine, etc.) – mehr oder weniger schleichend und deutlich -  absenkt.

Die wichtigste Frage ist wohl:

Ø  Was eint die Mitglieder einer Gruppe (z.B. Genossenschaft) wirklich?

Alle wissen ganz gut, was sie nicht (mehr) wollen. Das befähigt sie aber noch nicht auch zu wissen, was stattdessen wirklich gewollt ist. Grob,  grundsätzlich und kurzfristig durchaus, aber „tiefgehend“, konstant, präzise und langfristig (etc.), bisher eher (noch) kaum

Dieses gern verdrängte Problem der meisten „Coop- Startups“ holt die Gruppe ganz sicher zeitversetzt ein. …

Meist verdrängt man die eigentliche Ursache (den fehlenden fundamentalen Grund-Konsens) und verlagert dann die Begründung auf „situative, punktuelle“  Dissonanzen, die man schon „in den Griff bekommen, bzw. „überstehen“ wird …

Natürlich, mit etwas deutlicher „Anpassungs-Energie“ kann man sich dann über (fast) jeden Dissenz hinweghangeln (zumindest vorübergehend). Aber so etwas „raubt“ schleichend immer mehr wertvolle (Gruppen)-Energie.

Verkürzt gesagt:

Ø  Die eigentlich vorhandenen (wirksamen) Coop-Potenziale schmelzen ab und die Teilnehmer verlieren ihre Anfangs-Euphorie

Nach zwei bis drei Jahren, ist dann oftmals die „Kooperative Erosion“ so groß, dass sich die Gruppenzusammensetzung nicht nur unerheblich verändert hat, sondern man sich auch immer weiter von den ursprünglich wertvollen Zielen verabschiedet hat

Die Frage ist nun, wie man solchen Situationen begegnen kann?

Wohl wissend, dass wir uns jetzt den Widerstand vieler Coop-Starter zuziehen werden, sollte dazu (deutlich, auch durchaus „provokativ“) Stellung bezogen werden. …

Deshalb fragen wir – meist recht hartnäckig - weiter:

Ø  Als WER kooperieren (möglichst) alle Mitglieder des Coop-Startups?

Und wir würden außerdem fragen wollen:

Ø  Wurde das Konzept ausschließlich, wesentlich oder nur geringfügig mittels  „Verstandesleistungen“ (einzelner, vieler  oder aller) „Startup-Mitglieder“ entwickelt?

Wir wollen hier abkürzen und zunächst euere Antworten abwarten. …

Deshalb hier nur noch eine (vorläufig) letzte Anmerkung:

Ø  Was wäre (eurer Meinung nach) die Alternative zu einer „Verstandes-Konzeption“?

Wir wollen einen kleinen Hinweis geben und fragen:

Ø  Als WER habt ihr das Konzept beraten, entwickelt, sozusagen, den „Coop-Startup“ ins „Leben“ gerufen (geplant)?

Ihr ahnt, worauf wir hinauswollen!?

Wäre es unzumutbar, euch die Aufgabe zu stellen, den Unterschied zwischen „Denken“ und „Wahrnehmen“ zu „ermitteln“ und dies dann auf euere Situation zu übertragen!? …

   

Wir freuen uns auf euere Antwort!

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Redaktion: AG BewusstCoop im FIKW (ForschungsInstitut Kooperativer Wandel) des IWMC Quanten-Instituts - Internationale Wissenschafts- u. MedienCooperation für angewandte Quantenphysik - Kontakt:  info@quanteninstitut.de

Unsere Berater in Sachen Kooperationen: AG Menschen in Kooperation im SmartCoop Forschungsinstitut (SCFI) der „ThinkTank“ im Bundesverband MMW (Cooperations- und Genossen-schafts-Wirtschaft)  www.bundesverband-mmw.de  gks@menschen-machen-wirtschaft.de

 

Mitgliederförderung: Das „Grundrecht“ jeder Genossenschaft. Geiz, Gier, Kontrollsucht, etc „nagen“ an diesem Fundament! (1)

*Förderung in und mit Genossenschaften*   CoopGo-Dialoge - GenoLand-Dialoge    * Journalismus de...