Frage:
Warum sollte man nicht über die Gründung einer „Coop-Partei“ nachdenken?
Warum sollte man nicht über die Gründung einer „Coop-Partei“ nachdenken?
Danke für diese Frage, denn sie
drängt sich förmlich auf, wenn man sich inhaltliche „Kooperationsleere“ in den
Programmen und Beschlüssen der Parteien anschaut. Damit meinen wir nicht nur
CDU/CSU und SPD. Auch Die Linke, Grüne, FDP oder AfD haben noch nicht erkannt,
dass so etwas wie ein „kollektiver
Bewusstseinswandel“ ansteht, so eine Art Paradigmenwechsel oder
Quantensprung bevorsteht. Zwischen dem, WAS
Menschen wollen – besonders fühlen –
und dem, was Politiker meinen, was für Menschen „notwendig“ oder „richtig“ sei,
scheint es einen größeren „Riss“ zu geben, wie man zunächst vermuten könnte. …
Nehmen wir nur das Beispiel
„Digitalisierung“. Damit wird nicht nur „einfach“ ein technischer
Fundamentalwandel angedeutet, sondern es deutet sich an, dass das Zusammenleben
der Menschen gänzlich anders wird. Das löst – verständlicherweise – Ängste,
zumindest tiefe Verunsicherung aus, weil eigentlich niemand so recht weiß,
welche Folgen diese oder jene Entwicklung zur Folge hat.
Deutlich ist derzeit, dass – nicht
nur - die Regierungsparteien eine solche Entwicklung – recht unreflektiert - befürworten
und intensiv befördern wollen. Wer geradezu unreflektiert die Folgewirkungen
für Leben und Menschen ausblendet, könnte sich schon bald gewaltig wundern.
Eigentlich bedürfte es – bei solch fundamentalen Entwicklungen - zunächst einer
breiten Diskussion mit den Menschen im Lande. Auch ein Volksvotum über eine „Deklaration Mensch und Zukunft“, könnte
jetzt nützlich sein. Warum über solche zentralen Themen nicht etwas
Digitalisierung praktisch erproben? Ein „Volksabstimmung“ wäre ein sinnvoller Einstieg.
Die „Blockchain-Technologie“ macht so etwas problemlos möglich.
Wie bisher üblich, sind die Menschen
im Lande letztlich darauf reduziert, „Quasi-Gewaltunterworfene“ für eine Ausschöpfung
von technischen Fantasien und Möglichkeiten“ einiger Weniger zu sein, die sich
davon enorme persönliche Vorteile erhoffen …
Welchen Nutzen „technische
Superfantasien“ einiger Weniger für mehr LebensSinn oder Wohlbefinden aller Menschen bringt, bleibt irgendwie
außen vor.
Irgendwie ist die politische
Sinnhaftigkeit außer Blick geraten. Man scheint zu meinen, dass die Menschen jede
„technische Machbarkeit“ auch persönlich irgendwie zu akzeptieren hätten …
Und das genau wollen die meisten Menschen
nicht mehr. Es geht ihnen nicht vorrangig um „höher-weiter-schneller“, sondern es
werden immer mehr so „verdammt
menschliche“ Sehnsüchte wach:
Überraschte Politik werden bald
erkenne, dass Menschen mehr wollen, wie „nur“ Arbeit und oberflächliche
Ablenkung, die letztlich nie wirklich zu mehr Zufriedenheit führte. Immer mehr
Menschen ahnen, dass auch „Digitalisierung“ nur eine weitere Mogelpackung sein
könnte, die statt mehr Lebensqualität oder gar Glück, zu mehr Stress und
Disharmonie führt, und der Gesellschaft immer mehr entgleitet, den LebensSinn noch zu erkennen und zu
erfahren …
Ja, Sie könnten durchaus Recht
haben, die Frage zu stellen, ob die Gründung einer „Miteinander-Partei“ vielleicht doch die einzige Möglichkeit ist,
den Menschen im Lande wieder eine Perspektive zu geben …
Es wäre schön, wenn dazu weitere
Fragen und Anregungen eingingen. Als Open Source Projekt ein solches
Miteinander-Projekt zu entwickeln, hat irgendwie seinen Charme …
(Hinweis: Gern können Sie „TransCoop“ Ihre
Fragen senden. Wir werden unsere Antworten entweder einzeln oder innerhalb
eines gleichen Themenkomplexes veröffentlichen.)