Wir
haben uns entschlossen, den direkten, möglichst persönlichen Kontakt zu
Menschen aufzubauen, die sich für den „Kooperativen Wandel“
interessieren. Stellen Sie uns Ihre Fragen, weisen Sie uns auf Initiativen hin,
die besonders interessant sind oder sagen Sie uns auch, wenn Sie kritisch zu
unseren Veröffentlichungen stehen.
Für
uns gibt es so etwas wie Kritik eigentlich nicht, denn jeder Mensch hat die
Freiheit, seine Sicht des Lebens auch frei zu äußern. Es gibt so etwas wie „Die“
Wahrheit nicht. Es gibt ehr viele „Wahrheiten“ und es kommt darauf an,
daraus das Beste entstehen zu lassen, was vielen Menschen für ihr eigenes Leben
und für ihren eigenen „Kooperationsweg“ Anregungen, Sinn und Erfüllung
gibt.
Natürlich
haben die Menschen von „Coop-Impulse“ auch eigene Ideen und Auffassungen, von
dem, wie eine „Kooperative Zukunft“ aussehen könnte. Die werden wir auch zum
Ausdruck bringen (müssen). Aber wir sagen ehrlich: In Sachen „Wirksame und
faszinierende Kooperation“ stehen auch wir noch ziemlich am Anfang. …
Viele
Theorien sind in der Geschichte der Menschheit von Menschen für Menschen
entwickelt worden, die alle zu ihrer Zeit und in unterschiedlichster Ausprägung
irgendwie ihre Berechtigung hatten. Sie sind ein wertvoller Teil unserer
Geschichte. Wenn wir uns darauf verständigen können, dass sie wertvolle
Anregungen dafür sind, um jetzt - schneller und leichter - das finden zu können,
worauf unsere (gemeinsame) Zukunft aufbauen kann, dann haben wir einen guten
Ausgangspunkt gefunden, um den nächsten Schritt gehen zu können. Wir wollen gemeinsam
aus dem Denken und Handeln im „Gegeneinander“ zu einem Denken und Handeln im „Miteinander“
finden.
Nennen
wir einige dieser „Vor-Denker“, um uns zu ersparen, allzu lange uns mit den
„geheimen Vorbehalten“ von einigen Gruppen befassen zu müssen. Mit solchen „Vorbehalten“
ist gemeint, dass jeder Mensch über so etwas wie ein persönliches „Glaubensmuster“
verfügt, das – auch wenn er/sie es nicht anspricht – dennoch sich auf die
„Denk-Ergebnisse“ auswirkt.
So
haben Darwin, Marx, Lenin, Smith, Luxemburg, Erhard - und viele andere kluge Menschen - Ideen
eingebracht, wie aus ihrer Sicht die „beste“ Form sein könnte, damit Menschen
ein sinnerfülltes Leben führen könnten. Auch die Kirchen und Religionen haben
ihren profunden Anteil dazu beigesteuert. Alle auf ihre Art prägen das, was wir
heute als „politisches Gesamtspektrum“ bezeichnen können. Es sind alles
durchaus gut gemeinte „Vorschläge“, wie Menschen leben könnten oder sollten. …
Was
macht uns aber so sicher, dass diese Konzepte auch das sind, was heute – für
alle Menschen – wirklich (noch) von Nutzen ist?
Irgendwie
erinnert das an das Bild, ein Auto durch den „Blick in den Rückspiegel“ sicher
nach vorn steuern zu können. Das mag manchmal funktionieren, ist aber kaum eine
zu empfehlende Form, um „unfallfrei“ eine Fahrt zu gestalten. …
Was
wäre, wenn wir inzwischen doch in einer Situation angekommen wären, die einige
Menschen, besonders Jugendliche, als eine Art von „Bewusstseins-Sprung“
bezeichnen würden.
Die
technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen – vor allem die, die noch
nicht so sehr öffentlich bekannt sind – lassen erwarten, dass die Menschheit
vor gewaltigen Herausforderungen stehen könnte. Begriffe wie „Digitalisierung“
oder „Künstliche Intelligenz“ lassen erahnen, in welchem Maße das Leben und die
Gemeinschaft der Menschen - in wohl recht kurzer Zeit – herausgefordert sein
wird. Schon heute wirken – im Hintergrund – kleinere, eher idealisierte
Gruppen und große, ehr machtvolle
Gruppen, um ihre Form von Leben möglichst unbemerkt zu dem werden zu lassen,
wie sie meinen, dass das Leben von allen Menschen aussehen sollte bzw.
müsste.
Unterhaltungsindustrie
und Medienindustrie unterstützen – bewusst oder unbewusst – diesen vielleicht
doch letztlich für Menschen recht dornigen Weg. Es macht einfach keinen Sinn,
Interessengruppen entscheiden zu lassen, was für die Mehrheit der Menschen
angemessen und sinnvoll ist. …
Wir
wollen es mit diesen Hinweisen bewenden lassen. Es lohnt sich wirklich stets den
Fragen nachzugehen:
·
Wohin
wird das führen?
·
Für
wen ist das nützlich?
·
Welcher
Vorteil wird sich daraus für unser aller Leben ergeben?
In
Anbetracht dessen, was man vielleicht als „Spiel hinter den Kulissen“
bezeichnen könnte, wirkt die sogenannte „Aktuelle Politik-Debatte“ manchmal
eher wie eine Art „Spielwiese im Sandkasten mit Förmchen“.
Man
meint, Politik wäre „kompliziert“ nur „Fachleute“ seien würdig, das zu können.
Und so bilden sich „Politik-Zirkel“, die „marketingerecht“ aufbereitete Informationen
für „Volk“ oder „Wahlvolk“ ausstreuen.
Und
jede Partei, jede Interessengruppe tut (fast) alles dafür, sich „gegen“ die
Meinung der „anderen“ durchzusetzen.
Auf
der Strecke bleibt:
·
Was
wollen WIR MENSCHEN wirklich?
·
Wie
wollen und können wir würdig leben?
·
Wie
bekommt unser Leben (wieder) SINN, macht FREUDE, gibt uns ERFÜLLUNG.
Auf
der Strecke bleibt aber vor allem, die Suche nach einer gemeinsamen und
funktionierenden „Theorie“ oder „Formel“ mit Namen:
·
Was
ist nun eigentlich die sicherste, wertvollste und nachhaltigste Form, um wirklich
von „Menschenwürde“ sprechen zu können?
Offen
gestanden, wir kennen diese „Formel“ auch (noch) nicht.
Was
wir jedoch bereits sicher erahnen ist, dass ein „weiter so“ ganz
offensichtlich nicht funktioniert.
Aber
wie ist nun „Leben wirklich gemeint“?
Genau
diese und ähnliche Fragen sind jetzt notwendig. Und genau an diesem Punkt wirkt
Politik seltsam „dünn“. Wir vermeiden das Wort „dumm“, denn das wäre eine
Wertung, die wir uns nicht anmaßen wollen.
Irgendwie
befinden wir uns in einer Art „Drehen im Kreis“. Jede politische
Entscheidung kommt uns wie eine Art „Verzweiflungstat“ vor, nicht wie
eine „Wohltat“. Die Menschen vermögen nicht zu erkennen, dass Politik den „Stein
der Weisen“ auch nur näherungsweise entdeckt haben könnte. …
Die
Frage ist allzu berechtigt;
·
Was
könnte vielleicht zu einer wirklichen „Aufbruch-Stimmung“ der Menschen
führen?
Die
Antwort geben die Menschen – noch eher unbewusst – eigentlich schon jetzt selbst.
Politik müsste sich einfach von seinen „Dramen“ des unfruchtbaren
„Gegeneinanders“ verabschieden und von „Unnatürlichen“ zum „Natürlichen“
wechseln. Politik müsste das tun, was sie behauptet, aber eigentlich nicht tut:
·
Die
Menschen befragen, wie sie wirklich Leben wollen.
Denn
bereits jetzt wissen und ahnen über 2/3 der Menschen, dass sie in einer „Miteinander-Gesellschaft“
gern leben wollen!
Politik
scheint jedoch etwas anderes zu meinen, denn ihre Sicht ist eher das
„Gegeneinander“.
Verkürzt
gesagt: „Konkurrenz“ wird von den Menschen (eindeutig) „abgewählt“. In
Kenntnis dieser Situation bietet jedoch Politik – davon unberührt - beharrlich den Menschen an, das Gegenteil
davon zu akzeptieren, das „Gegeneinander“!
Könnte
wirklich alles anders, leichter, sinnvoller, zielführender und vor allem
lebenswerter und dauerhafter sein, wenn wird den Hebel konsequent von
„Konkurrenz zu Kooperation“ umlegen würden?
Wir
meinen dazu eindeutig „JA“.
Ein
Blick in die Medien, auf die Parteienlandschaft, die Unterhaltungsindustrie,
die Wirtschaft, etc. zeigt jedoch, dass dort (noch) eindeutig „NEIN“ gemeint
ist.
Was
wäre also zu ändern?
Viel,
weil unsere Gesellschaft über eine lange Zeit im „Modus Gegeneinander“ –
bewusst oder unbewusst – „gefahren“ und gesteuert wurde.
Aber
was könnte dennoch - einfach, schnell und wirksam - geändert werden?
Wie
wäre es z.B., im Grundgesetz nur ein einziges (!) Wort einzufügen. Dann
hätten wir zumindest einen Anfang gemacht, dass künftig – in der Politik - nachgedacht
werden muss, in wieweit politische Entscheidungen (auch) „kooperativ“
wirken, also dem „Miteinander“ und dem Willen der MENSCHEN entsprechen.
Nennen
wir es kurz und einprägsam:
„GG-20
– MENSCHEN pro KOOPERATION“.
Dann
hätten wir den „Einstieg in den Umstieg“ geschaffen, denn dann sind wir
ernsthaft in Richtung „Lebenskonformität“ mittels Kooperation eingeschwenkt.
Fortan
würde dann der Artikel 20 unseres Grundgesetzes (deshalb „GG-20“)
lauten:
„Die
Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, kooperativer und
sozialer Bundesstaat“.
Um
das zu erreichen, bedarf es auch nicht dem „Stress“ der („Real-„) Politiker,
sich über die besten Theorien und besten „Glaubensmuster“ von „Vordenkern“ und
„Religionen“ jahrelang Gedanken zu machen.
Kooperation,
also das natürlichste, zugleich effektivste und effizienteste Prinzip, das Prinzip,
das jeden täglich (hautnah) begleitet und uns alle „steuert“, ist dann zum
„Maßstab für Politik“ geworden. …
Worum
geht es?
Jeder
Mensch kann sich täglich unmittelbar selbst davon überzeugen, wie 50 Billionen
(50.000.000.000.000!) Einheiten (genannt Zellen) in seinem Körper, es präzise
und genial hinbekommen, (bewusst) – quasi selbststeuernd - zu kooperieren.
Wer
könnte - angesichts dieser Leistung und Selbsterfahrung - wirklich Zweifel
haben, dass so etwas nicht in einem Land mit „nur“ 80 Millionen (80.000.000)
Menschen funktionieren könnte?! (Vergleichen Sie die Anzahl der „Nullen“ in der
Differenz – dann erst wird deutlich, wie große die Leistungs-Differenz wirklich
ist).
Wir
sind sicher, wir haben einigen „Anreiz“ gegeben, um – durchaus kontrovers - in
eine fruchtbare Diskussion eintreten zu können. Machen Sie mit, werden Sie Teil
einer sich stetig vergrößernden Gemeinschaft von Menschen, die den jetzt
notwendigen „kooperativen Wandel“ aktiv – selbstbewusst – (mit-) gestaltet.
SmartCoop
ForschungsInstitut (SCFI) – Der „Think Tank“ für den „Kooperativen Wandel“.
(Ein Projekt unterstützt von MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- und
Genossenschaftswirtschaft e.V.)
www.coop-impulse.de