Menschen - in Kooperation

Wir sind immer wieder überrascht, wo und mit welch genialen Intentionen, neue (kooperative) Projektideen bereits entstanden bzw. in Vorbereitung sind. Hinweis: Unsere CoopGo-Dialoge (per Mail, Telefon- o. Video) sind kostenfrei, sofern uns die Möglichkeit eingeräumt wird, diese Informationen zur Förderung des Kooperativen Wandels einzusetzen („Hilfen zur Selbsthilfe“). Ausschließlich, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten, können die Fragen (stilistisch) geringfügig an-gepasst werden. Danke für euere Hilfe zur Gestaltung einer Kooperations-Gesellschaft. Koordination / Redaktion: Gerd K. Schaumann

20.09.2019

Coop-Impulse: Nicht links, nicht rechts – nur konsequent kooperativ … und jetzt auch „interaktiv“.


Wir mögen den Kontakt mit Menschen, die den „Kooperativen Wandel“ – in welcher Form auch immer – befördern möchten.  


Wir haben uns entschlossen, den direkten, möglichst persönlichen Kontakt zu Menschen aufzubauen, die sich für den „Kooperativen Wandel“ interessieren. Stellen Sie uns Ihre Fragen, weisen Sie uns auf Initiativen hin, die besonders interessant sind oder sagen Sie uns auch, wenn Sie kritisch zu unseren Veröffentlichungen stehen.
Für uns gibt es so etwas wie Kritik eigentlich nicht, denn jeder Mensch hat die Freiheit, seine Sicht des Lebens auch frei zu äußern. Es gibt so etwas wie „Die“ Wahrheit nicht. Es gibt ehr viele „Wahrheiten“ und es kommt darauf an, daraus das Beste entstehen zu lassen, was vielen Menschen für ihr eigenes Leben und für ihren eigenen „Kooperationsweg“ Anregungen, Sinn und Erfüllung gibt.

Natürlich haben die Menschen von „Coop-Impulse“ auch eigene Ideen und Auffassungen, von dem, wie eine „Kooperative Zukunft“ aussehen könnte. Die werden wir auch zum Ausdruck bringen (müssen). Aber wir sagen ehrlich: In Sachen „Wirksame und faszinierende Kooperation“ stehen auch wir noch ziemlich am Anfang. …

Viele Theorien sind in der Geschichte der Menschheit von Menschen für Menschen entwickelt worden, die alle zu ihrer Zeit und in unterschiedlichster Ausprägung irgendwie ihre Berechtigung hatten. Sie sind ein wertvoller Teil unserer Geschichte. Wenn wir uns darauf verständigen können, dass sie wertvolle Anregungen dafür sind, um jetzt - schneller und leichter - das finden zu können, worauf unsere (gemeinsame) Zukunft aufbauen kann, dann haben wir einen guten Ausgangspunkt gefunden, um den nächsten Schritt gehen zu können. Wir wollen gemeinsam aus dem Denken und Handeln im „Gegeneinander“ zu einem Denken und Handeln im „Miteinander“ finden.

Nennen wir einige dieser „Vor-Denker“, um uns zu ersparen, allzu lange uns mit den „geheimen Vorbehalten“ von einigen Gruppen befassen zu müssen. Mit solchen „Vorbehalten“ ist gemeint, dass jeder Mensch über so etwas wie ein persönliches „Glaubensmuster“ verfügt, das – auch wenn er/sie es nicht anspricht – dennoch sich auf die „Denk-Ergebnisse“ auswirkt.

So haben Darwin, Marx, Lenin, Smith, Luxemburg, Erhard -  und viele andere kluge Menschen - Ideen eingebracht, wie aus ihrer Sicht die „beste“ Form sein könnte, damit Menschen ein sinnerfülltes Leben führen könnten. Auch die Kirchen und Religionen haben ihren profunden Anteil dazu beigesteuert. Alle auf ihre Art prägen das, was wir heute als „politisches Gesamtspektrum“ bezeichnen können. Es sind alles durchaus gut gemeinte „Vorschläge“, wie Menschen leben könnten oder sollten. …

Was macht uns aber so sicher, dass diese Konzepte auch das sind, was heute – für alle Menschen – wirklich (noch) von Nutzen ist?

Irgendwie erinnert das an das Bild, ein Auto durch den „Blick in den Rückspiegel“ sicher nach vorn steuern zu können. Das mag manchmal funktionieren, ist aber kaum eine zu empfehlende Form, um „unfallfrei“ eine Fahrt zu gestalten. …

Was wäre, wenn wir inzwischen doch in einer Situation angekommen wären, die einige Menschen, besonders Jugendliche, als eine Art von „Bewusstseins-Sprung“ bezeichnen würden.

Die technischen und wissenschaftlichen Entwicklungen – vor allem die, die noch nicht so sehr öffentlich bekannt sind – lassen erwarten, dass die Menschheit vor gewaltigen Herausforderungen stehen könnte. Begriffe wie „Digitalisierung“ oder „Künstliche Intelligenz“ lassen erahnen, in welchem Maße das Leben und die Gemeinschaft der Menschen - in wohl recht kurzer Zeit – herausgefordert sein wird. Schon heute wirken – im Hintergrund – kleinere, eher idealisierte Gruppen  und große, ehr machtvolle Gruppen, um ihre Form von Leben möglichst unbemerkt zu dem werden zu lassen, wie sie meinen, dass das Leben von allen Menschen aussehen sollte bzw. müsste.

Unterhaltungsindustrie und Medienindustrie unterstützen – bewusst oder unbewusst – diesen vielleicht doch letztlich für Menschen recht dornigen Weg. Es macht einfach keinen Sinn, Interessengruppen entscheiden zu lassen, was für die Mehrheit der Menschen angemessen und sinnvoll ist. …

Wir wollen es mit diesen Hinweisen bewenden lassen. Es lohnt sich wirklich stets den Fragen nachzugehen:

·         Wohin wird das führen?
·         Für wen ist das nützlich?
·         Welcher Vorteil wird sich daraus für unser aller Leben ergeben?

In Anbetracht dessen, was man vielleicht als „Spiel hinter den Kulissen“ bezeichnen könnte, wirkt die sogenannte „Aktuelle Politik-Debatte“ manchmal eher wie eine Art „Spielwiese im Sandkasten mit Förmchen“.

Man meint, Politik wäre „kompliziert“ nur „Fachleute“ seien würdig, das zu können. Und so bilden sich „Politik-Zirkel“, die „marketingerecht“ aufbereitete Informationen für „Volk“ oder „Wahlvolk“ ausstreuen.
Und jede Partei, jede Interessengruppe tut (fast) alles dafür, sich „gegen“ die Meinung der „anderen“ durchzusetzen.

Auf der Strecke bleibt:

·         Was wollen WIR MENSCHEN wirklich?
·         Wie wollen und können wir würdig leben?
·         Wie bekommt unser Leben (wieder) SINN, macht FREUDE, gibt uns ERFÜLLUNG.

Auf der Strecke bleibt aber vor allem, die Suche nach einer gemeinsamen und funktionierenden „Theorie“ oder „Formel“ mit Namen:

·         Was ist nun eigentlich die sicherste, wertvollste und nachhaltigste Form, um wirklich von „Menschenwürde“ sprechen zu können?

Offen gestanden, wir kennen diese „Formel“ auch (noch) nicht.
Was wir jedoch bereits sicher erahnen ist, dass ein „weiter so“ ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Aber wie ist nun „Leben wirklich gemeint“?
Genau diese und ähnliche Fragen sind jetzt notwendig. Und genau an diesem Punkt wirkt Politik seltsam „dünn“. Wir vermeiden das Wort „dumm“, denn das wäre eine Wertung, die wir uns nicht anmaßen wollen.

Irgendwie befinden wir uns in einer Art „Drehen im Kreis“. Jede politische Entscheidung kommt uns wie eine Art „Verzweiflungstat“ vor, nicht wie eine „Wohltat“. Die Menschen vermögen nicht zu erkennen, dass Politik den „Stein der Weisen“ auch nur näherungsweise entdeckt haben könnte. …

Die Frage ist allzu berechtigt;

·         Was könnte vielleicht zu einer wirklichen „Aufbruch-Stimmung“ der Menschen führen?

Die Antwort geben die Menschen – noch eher unbewusst – eigentlich schon jetzt selbst. Politik müsste sich einfach von seinen „Dramen“ des unfruchtbaren „Gegeneinanders“ verabschieden und von „Unnatürlichen“ zum „Natürlichen“ wechseln. Politik müsste das tun, was sie behauptet, aber eigentlich nicht tut:

·         Die Menschen befragen, wie sie wirklich Leben wollen.

Denn bereits jetzt wissen und ahnen über 2/3 der Menschen, dass sie in einer „Miteinander-Gesellschaft“ gern leben wollen!
Politik scheint jedoch etwas anderes zu meinen, denn ihre Sicht ist eher das „Gegeneinander“.
Verkürzt gesagt: „Konkurrenz“ wird von den Menschen (eindeutig) „abgewählt“. In Kenntnis dieser Situation bietet jedoch Politik – davon unberührt -  beharrlich den Menschen an, das Gegenteil davon zu akzeptieren, das „Gegeneinander“!

Könnte wirklich alles anders, leichter, sinnvoller, zielführender und vor allem lebenswerter und dauerhafter sein, wenn wird den Hebel konsequent von „Konkurrenz zu Kooperation“ umlegen würden? 

Wir meinen dazu eindeutig „JA“.

Ein Blick in die Medien, auf die Parteienlandschaft, die Unterhaltungsindustrie, die Wirtschaft, etc. zeigt jedoch, dass dort (noch) eindeutig „NEIN“ gemeint ist.

Was wäre also zu ändern?

Viel, weil unsere Gesellschaft über eine lange Zeit im „Modus Gegeneinander“ – bewusst oder unbewusst – „gefahren“ und gesteuert wurde.

Aber was könnte dennoch - einfach, schnell und wirksam - geändert werden?

Wie wäre es z.B., im Grundgesetz nur ein einziges (!) Wort einzufügen. Dann hätten wir zumindest einen Anfang gemacht, dass künftig – in der Politik - nachgedacht werden muss, in wieweit politische Entscheidungen (auch) „kooperativ“ wirken, also dem „Miteinander“ und dem Willen der MENSCHEN entsprechen.

Nennen wir es kurz und einprägsam:

„GG-20 – MENSCHEN pro KOOPERATION“.

Dann hätten wir den „Einstieg in den Umstieg“ geschaffen, denn dann sind wir ernsthaft in Richtung „Lebenskonformität“ mittels Kooperation  eingeschwenkt.

Fortan würde dann der Artikel 20 unseres Grundgesetzes (deshalb „GG-20“) lauten:

„Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer, kooperativer und sozialer Bundesstaat“.

Um das zu erreichen, bedarf es auch nicht dem „Stress“ der („Real-„) Politiker, sich über die besten Theorien und besten „Glaubensmuster“ von „Vordenkern“ und „Religionen“ jahrelang Gedanken zu machen.

Kooperation, also das natürlichste, zugleich effektivste und effizienteste Prinzip, das Prinzip, das jeden täglich (hautnah) begleitet und uns alle „steuert“, ist dann zum „Maßstab für Politik“ geworden. …

Worum geht es?

Jeder Mensch kann sich täglich unmittelbar selbst davon überzeugen, wie 50 Billionen (50.000.000.000.000!) Einheiten (genannt Zellen) in seinem Körper, es präzise und genial hinbekommen, (bewusst) – quasi selbststeuernd - zu kooperieren.

Wer könnte - angesichts dieser Leistung und Selbsterfahrung - wirklich Zweifel haben, dass so etwas nicht in einem Land mit „nur“ 80 Millionen (80.000.000) Menschen funktionieren könnte?! (Vergleichen Sie die Anzahl der „Nullen“ in der Differenz – dann erst wird deutlich, wie große die Leistungs-Differenz wirklich ist).

Wir sind sicher, wir haben einigen „Anreiz“ gegeben, um – durchaus kontrovers - in eine fruchtbare Diskussion eintreten zu können. Machen Sie mit, werden Sie Teil einer sich stetig vergrößernden Gemeinschaft von Menschen, die den jetzt notwendigen „kooperativen Wandel“ aktiv – selbstbewusst – (mit-) gestaltet.             

SmartCoop ForschungsInstitut (SCFI) – Der „Think Tank“ für den „Kooperativen Wandel“. (Ein Projekt unterstützt von MMWCoopGo Bundesverband der Cooperations- und Genossenschaftswirtschaft e.V.)
www.coop-impulse.de

Mitgliederförderung: Das „Grundrecht“ jeder Genossenschaft. Geiz, Gier, Kontrollsucht, etc „nagen“ an diesem Fundament! (1)

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